TTIP – wenn Freihandel zur Bedrohung wird
Was heißt TTIP ?
Transatlantic Trade and Investment Partnership – auf Deutsch: Transatlantisches Freihandelsabkommen. Gemeint ist ein Abkommen zwischen den USA und der Europäischen Union (EU).
Noch nie davon gehört? Ist auch so gewollt. Ganz im Sinne der EU-Kommission. Die können nur Völker brauchen, die abgelenkt von den gleichgeschalteten Medien sich verschaukeln lassen. Und die Verschaukelei muss fix gehen. Deshalb heißt es Fakten schaffen, Fakten schaffen und nochmals Fakten schaffen. Das funktioniert am besten über die jeweiligen Regierungen.
Da ist zum Beispiel Deutschlands Regierung mit Frau Merkel an der Spitze. Sie wird zwar ständig von unseren Besatzern (Obama: Deutschland ist und bleibt ein besetztes Land, Ramstein, 5. Juni 2009) abgehört, findet es aber trotzdem normal, dass mit diesen über eine „Weltwirtschaftsordnung“ verhandelt wird.
Worüber wird also hinter dem Rücken der Bevölkerung verhandelt? Eigentlich über alles. Konkret gesagt: es geht um unsere gesamte Daseinsvorsorge:
- Warenhandel
- Handel mit Dienstleistungen
- Teilhabe an öffentlicher Auftragsvergabe
- Handel mit Finanzprodukten
- Patente und Urheberrechte
- Nutzung von Land und Rohstoffen
- Bildungs- und Gesundheitswesen
- Kulturelle Dienstleistungen
- Veränderung von Verbraucher- und Umweltstandards
- Veränderung von Sozialstandards
- Regelungen des Tarif- und Arbeitsrechts
- Rechte und Arbeitsmöglichkeiten von Immigranten
- Liberalisierung der Wasser- und Abwasserwirtschaft
- Marktöffnungen für Energie und Transportwesen
- Marktöffnung für Müllentsorgung
- Verkehr und öffentlicher Nahverkehr
- Subventionsabbau (auch für kommunale und kulturelle Einrichtungen etc.)
Mehr dazu: TTIP – Ein „trojanisches Pferd“ wird als „Freihandelsfalle“ entlarvt
Ausverkauf von Bildung und Kultur in Europa durch TTIP.pdf
Wilhelm-Neurohr_Kommunale_Auswirkungen_von_TTIP_(1).pdf
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