Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist weit verbreitet. Weil diese Krankheit häufig jenseits des 70. Lebensjahres auftrat, sprach man früher von einer „Alterskrankheit“. Inzwischen macht Diabetes überhaupt vor keinem Alter mehr Halt. Es gibt sogar inzwischen Neugeborene, die bereits zuckerkrank sind. Warum das so ist, wird unter dem Deckel gehalten.
Diabetikern wird heute suggeriert, dass keinerlei Einschränkungen bei der Ernährung zu beachten sind, da die Stoffwechselabläufe entsprechend medikamentös unterstützt werden können. Doch wie sieht es mit den Nebenwirkungen der Medikamente aus?
Diabetiker erfahren in der Regel nicht, warum es zu einer dauerhaften Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse gekommen ist. Sie wissen nichts über die Ursache ihrer Erkrankung. Und weil sie nichts darüber erfahren, können sie nicht angemessen darauf reagieren.
Wie kann Diabetes mellitus verhütet werden? Welche Ernährung ist für einen Diabetiker sinnvoll? Welche Rolle spielt die kohlenhydrathaltige Nahrung? Ist eine Ernährung nach Broteinheiten noch zeitgemäß? Und wie stillt der Diabetiker seinen Hunger bei eingeschränkter kohlenhydrathaltiger Nahrung? Und was ist mit tiereiweißhaltigen Nahrungsmitteln wie Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Ei, Milch, Quark, Joghurt? Wie kann die Zuckerkrankheit biologisch behandelt werden?
Diese und weitere Fragen werden an diesem Abend besprochen.
Als Gastreferent konnte Dr. Jürgen Birmanns, Ganzheitsarzt aus dem Max-Otto-Bruker-Haus gewonnen werden.
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