Newsletter 29-2016 Syrien, CETA und Tierschutz
Liebe Interessierte,
obwohl beunruhigende Nachrichten zu Hauf im Umlauf sind: Die Mainstream-Medien wie die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender versuchen die Zuschauer abzulenken. Nichtigkeiten werden minutenlang in den Nachrichten hochgekocht, nur um nicht über das berichten zu müssen, was die Bürger dieses Landes elementar betreffen könnte. Damit soll erreicht werden, dass möglichst "Ruhe im Karton" bleibt. Damit auch die 14 - 29-jährigen von der Gehirnwäsche erfasst werden können, gibt es seit 29.09.2016 eine neue Indoktrinationsplattform namens "funk".
Dabei spitzen sich die Auseinandersetzungen in Syrien dramatisch zu. Die USA und ihre Vasallen spielen in Syrien mit den Muskeln und hoffen auf einen „showdown“, aber so, dass die Weltöffentlichkeit allein Russland zum Bösen Buben macht. Deswegen müssen wir genau aufpassen, dass wir nicht in die gewünschte Informationsfalle tappen.
Die US-amerikanische Kriegstreiberei hat einen realen Hintergrund: Die Verschuldung des Landes bei gleichzeitiger gigantischer Vermögensanhäufung in den USA ist soweit gediehen, dass nur noch kriegerische Auseinandersetzungen als Mittel der Kapitalvernichtung angesehen werden. Eine Strategie, die im Kapitalismus schon immer eingesetzt wurde, egal, ob dabei Menschenleben vernichtet werden. Lassen wir uns von den hiesigen mainstream-Medien nicht den Blick verstellen!
Hierzu einige beunruhigende Meldungen:
Großmächte treiben in Syrien auf einen globalen Krieg zu
US-Regierung diskutiert offen über Krieg gegen Russland
Wir befinden uns mitten in einem Wirtschaftskrieg
Merkel folgt US-Wunsch Rekord-Erhöhung für militärische Aufrüstung
CETA
Am 13. Oktober 2016 wies das Bundesverfassungsgericht die Eilanträge gegen das Freihandelsabkommen aus politischen – und nicht aus demokratischen – Gründen zurück. Damit wurde den Bedürfnissen der Kläger, die einen sofortigen Stop des CETA-Abkommens aus demokratischen Gründen wollten, nicht Rechnung getragen. Um die Gemüter zu beruhigen, machte das Bundesverfassungsgericht mehrere Auflagen.
Das „gallische Dorf“ heißt Wallonien! Es sind 75 belgische Abgeordnete, die die CETA-Unterzeichnung am 27. Oktober 2016 noch verhindern können. Unterstützen wir diese Abgeordneten, damit diese ihren Widerstand gegen das Freibeuterabkommen CETA aufrechterhalten.
Tierschutz
Agro-Gentechnik
Bill und Melinda Gates gerieren sich als die großen Wohltäter. Doch die Absichten ihrer „Bill & Melinda Gates Stiftung“ sind völlig andere: Es geht darum, die Interessen der Agro-Chemie-Konzerne zu unterstützen. Über eine enge Zusammenarbeit mit dem drittreichsten Mann der Welt, Warren Buffet, wird berichtet.
Ihr Betätigungsfeld ist Afrika. Afrika soll verstärkt zum Abladeplatz für genetisch veränderte Organismen werden.
Viele Grüße
Marie-Luise Volk, Sprecherin der Bürgerinitiative „Bürger/innen sagen NEIN zur Agro-Gentechnik“ im Landkreis Cochem-Zell
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