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Glyphosat – too big to fail?

Der Begriff “Zu groß um zu scheitern” (too big to fail) stammt eigentlich aus dem Bereich der Finanzwirtschaft und soll suggerieren, dass aus Gründen der „Systemrelevanz“ an bisherigen Strukturen festgehalten werden muss.

Dem  Pflanzenvernichtungsmittel Glyphosat, einem Totalherbizid, wird inzwischen auch „Systemrelevanz“ zugestanden. Systemrelevanz deshalb, weil weltweit  825.000 t Glyphosat - davon in Deutschland allein ca. 6.000 t (Jahr 2014) - eingesetzt wurden (Bayerischer Rundfunk (BR), Unser Land, 20.05.2016). Glyphosat ist der  Wirkstoff  im Spritzmittel „Roundup“ der Firma Monsanto.

Und es geht nicht allein um den Wirkstoff Glyphosat, sondern auch um die in Roundup enthaltenen Beistoffe und25180468483_13ac4fda3a_z Netzmittel, die besonders für menschliche Zellen gefährlich sind.

Mit seiner eMail vom 01.06.2016 weist Prof. Gilles-Eric Séralini (Universität Caen) nochmals ausdrücklich darauf hin, dass es nicht allein um Glyphosat geht, sondern vor allem um die im Spritzmittel Roundup enthaltenen versteckten Beistoffe, die 1000 Mal toxischer als Glyphosat selbst sind.  Dies wäre der Grund des Missverständnisses zwischen der Krebsforschungsagentur (International Agency for Research on Cancer, IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Prof. Séralini schreibt:  Monsanto begeht in zweierlei Hinsicht großen Betrug, indem der Konzern Glyphosat als Wirkstoff benennt und die toxischen Beistoffe als harmlos darstellt.

Wissenschaftler John E. Franz, beschäftigt bei Monsanto, entdeckte in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts, dass Glyphosat, eine organische Phosphorverbindung ein Enzym hemmt, das für Pflanzen lebenswichtig ist. Ohne diesen Baustein stirbt die Pflanze innerhalb kürzester Zeit. Glyphosat verteilt sich über den Saftstrom vom Spross bis in die Wurzel. Doch weil es diesen Stoffwechselweg nur in grünen Pflanzen gibt, galt der Wirkstoff für völlig unbedenklich für Mensch und Tier. (BR, Unser Land –  20.05.2016)

Glyphosat scheint alternativlos zu sein.  Die EU-Zulassung läuft Ende Juni 2016 aus.  Mit allen (un)erlaubten Mitteln wird jetzt um die weitere Zulassung dieses Pflanzenvernichtungsmittel geboxt. Dies liest sich dann so:

Der Vorsitzende und Ko-Vorsitzende einer Arbeitsgruppe der Food and Agriculture Organization (FAO) undWeltgesundheitsorganisation (WHO) zu Pestiziden, die am Montag Glyphosat für unbedenklich erklärt hatte, sind nach Recherchen des britischen Guardian massiv in Interessenskonflikte verstrickt. Professor Alan Boobis, der Vorsitzende des Joint FAO/WHO Meeting on Pesticide Residues (JMPR), ist gleichzeitig Vize-Präsident des International Life Science Institute (ILSI) Europa. Nach Informationen des Guardian erhielt ILSI im Jahr 2012 eine Spende über 500.000 US Dollar von Monsanto sowie eine weitere Spende über 528.500 US Dollar von der Pestizidlobby Croplife International, in der unter anderem MonsantoDow und Syngenta vertreten sind. Auch ein weiteres Mitglied des JMPR, Angelo Moretto, ist Vorstandsmitglied eines Instituts das zu ILSI gehört. Moretto war Ko-Vorsitzender der entscheidenden Sitzung über Glyphosat.  (campact, 18.05.2016, Gerald Neubauer)

 

Mr. Monsanto

Mr. Monsanto

Wenn Glyphosat die Zulassung verlöre, dann verlöre die industriell ausgerichtete Landwirtschaft ihr wichtigstes Pflanzen“schutz“mittel. Die chemiegesteuerte Landwirtschaft wäre ihrer Strategie des hemmungslosen Gifteintrags beraubt und müsste sich mit der Frage eines anderen Ackerbaus auseinandersetzen. Auch die Krake Agro-Gentechnik würde zurückgedrängt.

Für die Hersteller von Pflanzengiften eine unerträgliche Situation, da sie aufgrund unseres fehlerhaften Geldsystems gezwungen ist, gewinnbringend Gifte und genmanipulierte Pflanzen zu produzieren. Für den Vorsitzenden des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, Grund genug, sich mit Nachdruck bei Bundeskanzlerin Merkel für die Verlängerung des Ackergiftes Glyphosat einzusetzen…  In Anbetracht des biologischen Schadens, den Roundup in der Umwelt anrichtet, eine skandalöse Verhaltensweise des Vorsitzenden des Deutschen Bauernverbands. Auch interessiert Herrn Rukwied nicht die Bohne, dass über die Nahrungskette das Gift in unseren Körper landet.

Eine große öffentliche Auseinandersetzung um das Ackergift Glyphosat fand bereits am 6. Februar 2013 an der Universität Stuttgart-Hohenheim statt. Thema  der Öffentlichen Tagung war:  Objektive Sicherheitsforschung im Agrarbereich? – Die Zulassungs- und Bewertungspraxis der EFSA am Beispiel der Glyphosatstudie von Prof. Séralini.  Kritiker und Befürworter von Glyphosat lieferten sich dort einem heftigen Schlagabtausch.

Sicherheitsforschung im Agrarbereich Teil 1 06022013

Vorausgegangen war die Studie von Prof. Gilles-Eric Séralini, Universität Caen. Prof. Séralini hatte das Ergebnis einer Fütterungsstudie veröffentlicht, die im Dezember 2012 hohe Wellen schlug. Die Medien berichteten ausführlich darüber. Unvergessen das Bild einer Ratte mit hervorquellendem Tumor.

Prof. Séralini stellte am 6. Feb. 2013 in Stuttgart die Ergebnisse seiner Fütterungsversuche vor.

Ratten, die mitBild1 gentechnisch veränderten Mais NK 603 der Firma Monsanto und Roundup gefüttert wurden, zeigten toxische Effekte. Und zwar mit Dosierungen, die von den Zulassungsbehörden als sicher beurteilt wurden.

Séralini wollte bei seinen zweijährigen Fütterungsversuchen vor allem die langfristigen, toxikologischen Auswirkungen herausfinden. Es hatten sich bei seinen Fütterungsversuchen „sehr signifikante“, chronische Schäden an Leber und Nieren herausgestellt und Séralini konnte beobachten, dass der gentechnisch veränderte Mais von Monsanto NK 603 Tumore bei Ratten ausgelöst hat. Damit ist er zu einem völlig anderen Ergebnis gekommen als die Industrie, die nur 90-tägige Fütterungsversuche mit genetisch veränderten Mais machen ließ.

Die anwesenden Befürworter – allen voran Prof. Klaus-Dieter Jany – legten sich ins Zeug und versuchten die Studie von Séralini zu zerpflücken. Die Vorwürfe lauteten u.a.: Methodische Mängel, zu wenig Ratten, falsche Rattenlinie und Zurückhalten von Rohdaten.

Durch die Vorträge von Dr. Christoph Then (Testbiotech) und Prof. Angelika Hilbeck, Präsidentin von ENSSER =  European Network of Scientists for Social and Environmental Responsibility) an der Uni Hohenheim kam der Skandal dann ans Tageslicht:

Die wissenschaftlichen Standards für Zulassungsverfahren (Studiendesign) werden von der Firma Monsanto festgelegt und werden  von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) akzeptiert.

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Die Zulassungsverfahren werden also nicht nach wissenschaftlichen Kriterien vorgenommen, sondern sind von Monsantos Gnaden. Dr. Christoph Then, Geschäftsführer von Testbiotech fordert schon seit Jahr und Tag eine industrieunabhängige Forschung bei der EFSA ein.

Wahrscheinlich haben die Vertreter der EFSA und des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) vorausgeahnt, dass diese skandalösen Tatsachen in Stuttgart ans Tageslicht kommen würden: Wohlweislich blieben sie der Veranstaltung fern. (Siehe hierzu Mitschnitt der Konferenz: Sicherheitsforschung im Agrarbereich DVD v. Gentechnikfreies Europa)

In der Sendung Frontal 21 v. 29.09.2015 wurde erneut die problematische Vorgehensweise des Bundesinstituts für Risikobewertung thematisiert. Das BfR ist für Glyphosat Berichterstatter für die EU und somit entscheidend dafür, ob Glyphosat auf dem Markt bleiben darf.

Experten der Krebsforschungsagentur (International Agency for Research on Cancer, IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kamen zu dem Schluss, dass es einen glaubwürdigen Zusammenhang von Glyphosat und Krebs beim Menschen gibt.

Bei der WHO-Agentur IARC gibt es vier Abstufungen für möglicherweise krebsverursachende Substanzen:

  • anerkannt karzinogen,
  • wahrscheinlich oder möglich karzinogen,
  • nicht klassifizierbar und
  • wahrscheinlich nicht karzinogen für den Menschen.

Glyphosat wird jetzt von der WHO in die zweite Kategorie = wahrscheinlich oder möglich karzinogen eingestuft.

Prof. Christopher Portier, Toxikologe bei der WHO-Krebsforschungsagentur IARC spricht von „signifikanten Effekten“. Auch gibt es erschreckende Hinweise auf Missbildungen bei Neugeborenen in Argentinien, verendeten Rindern und deformierten Ferkeln.

Der langjährige Leiter des wissenschaftlichen Instituts der AOK, Prof. Eberhard Geiser, Epidemiologe an der Universität in Bremen ist der Auffassung, dass die deutsche und europäische Bevölkerung durch Glyphosat massiv gefährdet wird.

Gleich drei verschiedene Studien weisen auf den Zusammenhang zu Non-Hodgkin’s Lymphomen hin:

– McDuffie HH, PahwaP, Mc Laughlin JR, et al.

– Eriksson M, Hardell L, Carlberg M, Akerman M.

– De Roos AJ, Zahm SH, Cantor KP, et al.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung jedoch bezeichnet diese Studien als “Not reliable” – nicht verlässlich. Dem widersprach Prof. Geiser.  „Hier ist etwas mit Absicht manipuliert worden.“ Er geht von Fälschung von Studieninhalten aus, mit der Absicht „diese Studien als wissenschaftlichen Schrott“ abschießen zu können. Für Prof. Geiser steht fest, je höher die Dosis Glyphosat, desto höher die Erkrankungen an Lymphomen.

Prof. Andreas Hensel, Präsident des BfR bestreitet die Aussage, dass es einen Anstieg bei bösartigen Lymphomen gab, obwohl die Aktenlage eindeutig ist. Und Lars Niemann vom BfR ging bei der Sendung Frontal 21vom 29.09.2015 so richtig in die Vollen:

Glyphosat sei nicht mutagen, nicht kanzerogen, nicht reproduktionstoxisch, nicht fruchtschädigend, nicht neurotoxisch.

 

Und es gibt seit 2013 eine weitere Studie von Rosemary Mason, die auf die Bedenklichkeit von Glyphosat hinweist: Glyphosat, das meistverwendete Herbizid, ruiniert die Gesundheit von Mensch und Tier, indem es Darmbakterien durcheinanderbringt. Zwei entscheidende Probleme, die durch Glyphosat verursacht werden, sind Nährstoffdefizite, insbesondere von Mineralstoffen und essenziellen Aminosäuren, sowie systemische Toxizität…

Glyphosat wird seit den 70er Jahren verkauft. Glyphosat gilt als der „Kassenschlager“ bei den Pflanzen“schutz“mitteln. Es geht um ein Milliardengeschäft. Können die Vertreter des Bundesinstituts für Risikobewertung angesichts der erdrückenden Beweislast noch als glaubwürdig angesehen werden? Ich finde, diese Frage kann nur mit einem klaren NEIN beantwortet werden.

Doch was können wir als Bürger und Bürgerinnen tun? Müssen wir weiter dem Verschwinden der Artenvielfalt zusehen? Und müssen wir uns weiter damit abfinden, dass wir Glyphosat als Abdrift in der Umwelt, in den Nahrungsmitteln und letztlich in unserem eigenen Körper haben? Haben wir nicht einen Anspruch auf einen Grenzwert von NULL?index

Inzwischen gab es zwei Probeabstimmungen in Brüssel. Frankreich und Italien stimmten jeweils mit NEIN. Deutschland enthielt sich gemeinsam mit sechs weiteren Ländern.

Am 06.06.2016 hat sich die EU-Kommission endlich getraut, die Verlängerung der Glyphosat-Zulassung zur Abstimmung zu stellen. Das Ergebnis war das Gleiche wie bei den vorangegangenen zwei Probeabstimmungen zuvor: Keine Mehrheit für Glyphosat! Jetzt wäre die deutsche Politik gefragt. Es scheint aber so, dass Berlin die Entscheidung lieber Brüssel überlassen möchte. So können sie, wenn Glyphosat weiterhin zugelassen wird, auf die EU verweisen. Die Glyphosat-Frage landet nun im Berufungsausschuss und wenn der sich ebenfalls nicht einigt, muss die EU-Kommission im Alleingang entscheiden.

Wenn sich die EU-Kommission über das Votum der Mitgliedsstaaten hinwegsetzen sollte, wäre das ein Skandal ersten Ranges. Sie würde sich als Erfüllungsgehilfe von Monsanto erweisen. Damit wäre wieder einmal unter Beweis gestellt, dass wir bei der EU ein demokratisches Problem haben: Die EU-Kommission besteht hauptsächlich aus industriehörigen Vertretern, wird von niemandem gewählt und das EU-Parlament kann keine Gesetze initiieren. Es ist also nur ein Scheinparlament. Und auf jeden EU-Parlamentarier kommen mindestens 7 Lobbyisten…

Die Glyphosat-Zulassung muss am 30. Juni 2016 auslaufen!

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Der schwierigste Schritt ist die Aufklärung innerhalb der Bevölkerung. Noch viel zu wenige wissen, welche Gefahren von den Ackergiften ausgehen. Nach wie vor wird Roundup auch in Gärten eingesetzt. Zuwenig ist noch bekannt, dass die wenigsten Ackergifte auf ihre „Zielorganismen“ gelangen. Nach Schätzung von Experten verdunsten zwanzig bis achtzig Prozent. Auch durch Abdrift wird die Bevölkerung beeinträchtigt.

Doch der Widerstand wächst: Mehr als 6.700 Ärzte protestieren gegen die Anwendung von Glyphosat. Auch der Unmut der Bevölkerung steigt stetig an.

Ärzte gegen Glyphosat

Ärzte gegen Glyphosat

Klären wir uns gegenseitig auf, vernetzen wir uns und unterstützen wir die Nichtregierungsorganisationen, die sich gegen Glyphosat ins Zeug legen.  Kaufen wir möglichst beim Bio-Erzeuger direkt ein. Unterstützen wir den Öko-Landbau! Statt Vorgartenschotter lieber eigenes Obst und Gemüse!

Marie-Luise Volk

Sprecherin der Bürgerinitiative „Bürger/innen sagen NEIN zur Agro-Gentechnik“ im Landkreis Cochem-Zell

Quellennachweise

  1. Grafik Monsantod, Wilfried Kahrs, qpress.de
  2. Foto Glyphosat macht Krebs, Quelle: flickr, campact, Namensnennung, nicht kommerziell, keine Änderungen vorgenommen, 2.0 Generic (CC BY-NC 2.0)
  3. Foto Mr. Monsanto, privat Marie-Luise Volk
  4. Einladung Öffentliche Tagung: Sicherheitsforschung im Agrarbereich am Beispiel der Glyphosatstudie von Prof. Séralini
  5. Foto Ratte mit Tumor, zur Verfügung gestellt  mit freundlicher Genehmigung von Prof. Gilles-Eric Séralini
  6. Grafik Monsantod, Wilfried Kahrs, qpress.de
  7. Cover Buch „Ackergifte nein danke“, Ute Scheub, Verlag thinkoya
  8. Foto EUdSSR, privat Andrea Dornisch, Gesundheitsberaterin GGB
  9. Foto Ärzte gegen Glyphosat Quelle: Flickr  campact  Namensnennung-Nicht kommerziell, Übernahme ohne Veränderung 2.0 Generic (CC BY-NC 2.0)
  10. Cover Buch Tödliche Ernte, Richard Rickelmann, Ullstein-Verlag
  11. Cover Buch Food Crash, Felix zu Löwenstein, Pattloch-Verlag

Im Internet z.Zt. noch vorhandene Filme:

  1. Das stille Gift – wenn Pestizide krank machen (Glyphosat) ZDFzoom 08.05.2013  41OB8YNwnrL._SX312_BO1,204,203,200_
  2. Glyphosat und Missbildungen, ARD FAKT 12.11.2013
  3. Das tägliche Gift – Risiko Pestizide (Glyphosat), ZDFzoom v. 13.11.2013
  4. Pestizide auf unserem Teller 3SAT 16.03.2015
  5. Gift im Acker – Glyphosat, die unterschätzte Gefahr? WDR v. 18.09.2015
  6. Gift auf unseren Feldern – Wie gefährlich sind Pestizide? SWR 18.11.2015
  7. Unser Land Roundup ARD alpha 21.05.2016

Aktuelle Literatur:

Buchcover Food Crash

Buchcover Food Crash

Food Crash – Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr, Felix zu Löwenstein, Pattloch-Verlag

Tödliche Ernte – Wie uns das Agrar- und Lebensmittelkartell vergiftet – Richard Rickelmann, Ullstein-Verlag

Ackergifte? Nein danke! – Ute Scheub, thinkoya

pdf’s:

  • Original Studie Prof. Gilles-Eric Séralini: Republished study: long-term toxicity of a Roundup herbicide and a Roundup tolerant genetically modified maize   Seralini-al.ESEU-RepublishedInVivo_June2014
  • Original Studie Prof. Gilles-Eric Séralini:  Why glyphosate is not the issue with Roundup  Seralini career-JBPC_2015
  • Original Studie Prof. Gilles-Erich Séralini: Ethoxylated adjuvants of glyphosate-based herbicides are active priniciples of human cell toxicity  Mesnage&al.TOX_2013.pdf

 

  • Glyphosat Hintergrundpapier –  BUND 12.03.2013
  • Glyphosat & Agrogentechnik – Risiken des Anbaus herbizidresistenter Pflanzen für Mensch und Umwelt – NABU
  • Pestizid-Brief „Löst Glyphosat Krebs aus? Eine Chronologie der Glyphosat-Kontroverse – Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany)
  • Presseinformation Glyphosat: Hinweise auf kanzerogene Wirkung sind erdrückend – Behörden müssen handeln – Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany)
  • Roundup & Co. – Unterschätzte Gefahren Herausgeber: Agrarkoordination & FIA e.V. und Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany)
  • Pestizide und unsere Gesundheit – die Sorge wächst –  Greenpeace Mai 2015
  • Leben im Giftnebel – Betroffene berichten über Pestizid-Abdrift  Pestizid-Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany)
  • Vorsicht „Giftmischer“: Gentechnisch veränderte Pflanzen in Futter- und Lebensmitteln –  www.keine-gentechnik.de
  • Gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot. Hopfen und Malz verloren? Glyphosat-Rückstände im Deutschen Bier – Umweltinstitut München

youtubes:

Glyphosat Skandal:   https://www.youtube.com/watch?v=KQHSbfC0EIw

Chronisch vergiftet – Monsanto und Glyphosat    https://www.youtube.com/watch?v=3ivpJx3gkMY

Krebsgefahr durch Glyphosat  https://www.youtube.com/watch?v=WFDDWG-J-64

Monsanto kills – BfR ignoriert Glyphosatstudien Teil 1  https://www.youtube.com/watch?v=NAhR3RV8q3U

Monsanto kills – BfR ignoriert Glyphosatstudien Teil 2  https://www.youtube.com/watch?v=pzQqSQbrpVs

links:

Leserzuschrift Glyphosat-Tagung 06022013

(Angesehen 1.106 mal, 1 Besuche heute)

2 Kommentare zu Glyphosat – too big to fail?

  1. Ewa arum verklagt niemand die Regierungsdarsteller wegen Meineid?“Ich gelobe Schaden vom deutschen Volke fernzuhalten,seinen Reichtum und Wohlstand zu mehren…“

    • Marie-Luise Volk // 28. Juni 2016 um 11:39 // Antworten

      Es ist zu befürchten, dass die Regierungsdarsteller freigesprochen werden… Vielleicht ist auch die Gerichtsbarkeit, die von Parteifunktionären besetzt ist (siehe Bundesverfassungsgericht) davon überzeugt, dass alles zum Wohle der Bevölkerung geschieht.
      Was wir benötigen, sind Kräfte, die verstanden haben, dass zunächst die ökonomische Frage gelöst werden muss. Wenn erst einmal bei der Bevölkerung durchgesickert ist, dass wir ein völlig falsches Geldsystem haben, dann käme doch gleich die Frage nach dem richtigen Geldsystem auf. Und dieses wäre ein Geldsystem mit einer konstruktiven Umlaufsicherung (und keine destruktive Umlaufsicherung, d.h. Zins und Inflation) und einer Bodenreform, damit landgrabbing durch die Kapitalhalter vermieden wird. Dieses fortschrittliche Geldsystem würde dann die Rahmenbedingungen für eine freie und soziale Marktwirtschaft setzen. Die freie und soziale Marktwirtschaft löste dann die kapitalistischen Strukturen ab.

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