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Newsletter 2016-06 Bargeldabschaffung

Liebe Interessierte,

hinter dem Rücken der Bürger wurde das Ermächtigungsgesetz 2.0, der Vertrag von Lissabon (01.12.2009), durchgesetzt. Die Bürger Deutschlands wurden - wie es sich eigentlich gehört hätte -  nicht  gefragt, ob sie mit der sogenannten "EU-Verfassung" einverstanden sind.

Hinter dem Rücken der Bürger wurde in einer Nacht- und Nebelaktion der ESM-Vertrag (29.06.2012) durch den Bundestag gepeitscht.

Gegen den Willen der Bevölkerung und völlig völkerrechtswidrig wurde am 04.12.2015 im Bundestag der Syrien-Kriegseinsatz beschlossen. Gegen jegliches Völkerrecht und gegen unser Grundgesetz. Und jetzt gibt es immer mehr Hinweise, dass ein neuer coup geplant wird:  Die Bargeldabschaffung.

Die „Vorteile“ liegen für die Befürworter der Bargeldabschaffung klar auf der Hand: Die Bürger können besser überwacht werden. Jede Kartenzahlung belegt, wo, was und wie eingekauft wurde. Außerdem könnte der Bürger mit einem Mausklick  in Sekunden enteignet werden. Dies wäre für die Regierung die Möglichkeit, sich der  aufgehäuften Schulden zu entledigen.

Bankeinlagen sind eine sensible Sache

Begründet wird dieses Vorhaben damit, dass Terroristen, Kriminellen und Geldwäschern das Handwerk gelegt werden kann. Doch bisher war kaum erkennbar, dass Regierungen je ernsthaft daran gedacht haben, dieser Klientel ins Handwerk zu pfuschen…

Die Talk-Runde bei Anne Will am 21.02.2016 war daraus ausgerichtet, ein Für und Wider der Bargeldabschaffung zu diskutieren. Das Kernproblem, das fehlerhafte Geldsystem, wurde aber nicht berührt. Dabei wäre es zwingend notwendig, eine Umlaufsicherung auf Geld einzuführen (um den Geldkreislauf am Laufen zu halten), die Vermögen der Finanzelite so zu besteuern, dass ein weiteres Ansteigen der Geldvermögen verhindert wird. Um der Bodenspekulation einen Riegel vorzuschieben, braucht es eine Bodenreform.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/oxfam-diesen-62-superreichen-gehoert-so-viel-wie-der-halben-welt-a-1072576.html

http://www.kritisches-netzwerk.de/forum/bargeld-abschaffung-das-ende-unseres-finanzsystems-rueckt-naeher

Hier noch weitere interessante links im Kritischen Netzwerk zu anderen Themen:

http://www.kritisches-netzwerk.de/forum/vermoegensverteilung-in-deutschland-mega-reichtuemer-werden-verschleiert

http://www.kritisches-netzwerk.de/forum/der-kalte-krieg-ist-heiss-ein-gefecht-das-nicht-zu-gewinnen-ist

 

Hier noch ein interessantes video zum Thema Auslaufmodell Parteien

http://www.wissensmanufaktur.net/auslaufmodell-parteien

 

Mit freundlichen Grüßen

Marie-Luise Volk

Sprecherin der Bürgerinitiative „Bürger/innen sagen NEIN zur Agro-Gentechnik“ im Landkreis Cochem-Zell

 

 

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4 Kommentare zu Newsletter 2016-06 Bargeldabschaffung

  1. Der Staat ist oft genug krimineller als die Kriminellen. Außerdem sind die Banken keineswegs sicherer ohne Bargeld. Wenn die Hacker durchkommen, ist der Schaden für die Bank ungleich größer. Einzig die posttraumatischen Störungen der Bankangestellten würden entfallen.

    • Betrachtet man das, was die Regierenden dieses Staates in der letzten Zeit uns Bürgern zugemutet haben, könnte tatsächlich der Eindruck entstehen,dass wir von einer Bande von Kriminellen regiert werden…

  2. Da wird sicherlich in Zukunft noch einiges auf uns zukommen. Die Abschaffung des 500 Euro Scheines war ganz sicher nur der Anfang und am Ende wird niemand von uns gefragt.

    • Marie-Luise Volk // 31. Juli 2016 um 21:33 // Antworten

      Mit der Abschaffung des 500 Euro-Scheines könnten wir sicherlich gut leben. Diese Maßnahme darf aber nicht dazu führen, das Bargeld generell abzuschaffen. Was dringend erforderlich wäre, dem Bargeld eine konstruktive Geldumlaufsicherung zu geben. Diese bewirkt, dass das Bargeld zirkulieren kann. Geldhortungen werden damit vermieden.

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