Newsletter 03-2017 GENopoly für Schulkinder
in den 1990er Jahren erschien der Science-Fiktion-Horror-Roman des US-Amerikaners Michael Crichton "Dino-Park" (verfilmt unter dem Titel "Jurassic Park" von Steven Spielberg) , in dem bereits beschrieben wird, dass es eines Tages Experimentierkästen für Schulkinder geben wird, um auszuprobieren, wie Gentechnik funktioniert. Das, was damals als wissenschaftlich-spekulativ angesehen wurde, ist inzwischen zur Realität geworden.
Der US-amerikanische Markt bereitet jetzt Kinder und Jugendliche auf den Einsatz von speziellen Verfahren (Genome-Editing-Verfahren wie CRISPR-Cas) vor, damit auf einfache und preiswerte Art und Weise ermöglicht werden kann, das Erbgut von lebenden Organismen gezielt zu verändern. Mit Hilfe von Biologiebaukästen können die Jugendlichen zu Hause und ohne zusätzliche Geräte das Erbgut von Organismen wie z.B. E. coli-Darmbakterien verändern. Angesichts dieser Möglichkeiten bekommt der Begriff „Hochrisiko-Technologie“ eine neue Dimension.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt vor derartigen Experimenten: Diese sind nach dem Gentechnik-Recht unzulässig und mit einer Geldbuße von bis zu 50.000 Euro strafbewehrt. Sollten bei derartigen Experimenten gentechnisch veränderte Organismen wie Bakterien freigesetzt werden, kann eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren verhängt werden. GENopoly-Gefahr damit gebannt?
Der Gentechnik die Grenzen setzen – unterstützen wir die Aktion von „testbiotech“!
Die Zurückdrängung von Bargeld wird hinter unserem Rücken betrieben. Hier ein sehr interessantes Interview mit Norbert Häring, bei dem auch in der 37. Minute erwähnt wird, wer hinter der Nominierung von Martin Schulz als Kanzlerkandidat steckt.
Wir dürfen nicht aufhören, gegen Glyphosat Flagge zu zeigen! Glyphosat hat weder in unseren Nahrungsmitteln noch in unserem Körper etwas zu suchen!
Unterstützen wir die foodwatch-Aktion!
Unterstützen wir die Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat!
Hintergründiges:
Michael Friedrich Vogt im Gespräch mit Andreas Popp:
Die Rede von Eugen Drewermann am 18. Feb. 2017 auf dem Münchner Marienplatz, anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz (17. – 19.02.2017): Es gibt nur einen Weg zum Frieden – Mit dem Frieden endlich anzufangen und mit dem Krieg aufzuhören.
Wird Bolivien der nächste südamerikanische Staat sein, der von den USA destabilisiert wird?
Viele Grüße
Marie-Luise Volk, Sprecherin der Bürgerinitiative „Bürger/innen sagen NEIN zur Agro-Gentechnik“ im Landkreis Cochem-Zell
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