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Neue Designerpflanze ante portas: CIBUS-Raps!

Seit vielen Jahren stecken die Agro-Gentechnik-Konzerne (Monsanto, BASF, Bayer, Syngenta, Dow Chemical u.a.), ihre bezahlten Forschungsgehilfen und politischen Helfershelfer in der Schmuddelecke: Immer dann, wenn ihre Falschaussagen auffliegen, werden sie mit Verachtung gestraft. Ihr Image ist seit langer Zeit ruiniert. Gentechnisch veränderte Nahrung ist inzwischen das Allerletzte, was der Konsument will.

Eugenische Schmuddelecke GenLabor

Eugenische Schmuddelecke GenLabor

Doch jetzt setzen sie nochmals alles auf eine Karte: Auf die Rapid Trait Development System-Methode (RTDS). RTDS  soll ihnen zu Ansehen, Ruhm und Geld verhelfen. Zwar haben sie noch immer nicht den genetischen Code verstanden, trotzdem soll das  Basteln am pflanzlichen Erbgut weiter gehen: Mit der neuartigen RTDS-Methode wird versucht, die Gentechnik durch die Hintertür durchzudrücken. Mit Hilfe von gentechnischen Verfahren sollen Mutationen im Erbgut ausgelöst werden. Da heutzutage chemische und radioaktive erzeugte Mutationen nicht unter das Gentechnikgesetz fallen, gehen die Gentechnik-Bastler davon aus, dass man ihnen Mutationen, die mit Hilfe von gentechnischen Verfahren erzeugt wurden, ungeprüft durchgehen lässt.

Dabei kommt ihnen das von 1993 stammende veraltete Gentechnikgesetz zu Gute: Oligonukleotid gesteuerte Mutagenesetechnik (OgM) konnte bei der damaligen Gesetzgebung nicht erfasst werden, weil sie es noch nicht gab. Das Hinterherhinken der Gesetzgebung soll jetzt schamlos ausgenutzt werden.

Bei der Oligonukleotid gesteuerten Mutagenesetechnik wird außerhalb der Zellen hergestelltes synthetisches Erbgut (Oligonukleotide) verwendet, das nach der Einführung in die pflanzlichen Zellen zu einer Veränderung des Erbguts an einer ganz bestimmten Stelle führen soll. Damit soll der gentechnisch veränderte Raps der Firma CIBUS unempfindlich gegen Spritzmittel gemacht werden (Herbizid-Toleranz). Die Firma CIBUS ist ein US-amerikanischer Saatguthersteller. Nach Auskunft von Christoph Then, testbiotech bietet CIBUS den RTDS-Raps in den USA bereits als „gentechnikfrei“ an. Damit fungiert der  CIBUS-Raps jetzt als Türöffner für die Gentechnik-Branche…

Sie wissen nicht was sie tun, aber sie machen einfach weiter

Auch wenn bei diesem neuen Verfahren nicht im Detail verstanden wird, was genau beim Eingriff ins Erbgut durch die RTDS-Technik passiert, tut man so, als ob Risiken auszuschließen wären.

Baukasten DNA

Baukasten DNA

Neu an der Methode soll sein, dass dies gar keine „Gentechnik“ wäre, sondern so „präzise“ Eingriffe, dass sie von natürlichen Mutationen nicht mehr zu unterscheiden sind. Das Umweltinstitut München beschreibt den Trick der Konzerne so: Die Genmanipulation lässt sich im Zielorganismus nicht von jener unterscheiden, die durch chemische oder radioaktive Mutationszüchtung ausgelöst werden. Es existiert also keine Möglichkeit, diese Art von Gentechnik nachzuweisen und sie damit auch zu kontrollieren. pdf: Riskantes Versteckspiel

Und weil die Methode so „genial“ erscheint, braucht das neue Gentechnik-Verfahren erst gar keine Zulassungsprüfung, keine Kennzeichnung und auch keine Aufnahme ins Standortregister, so die Ansicht der Befürworter. Dieser Raps kann zu Versuchszwecken freigesetzt und sogar kommerziell angebaut werden. Also Goldgräberstimmung beim Schürfen im Genom!

Beim Raps besteht hohe Auskreuzungsgefahr

Raps und Zuckerrüben haben heimische Verwandte. Raps ist mit Kohl und Rübsen sowie etlichen Ackerwildkräutern kreuzbar, die Zuckerrübe ist Kreuzungspartner der Wildrübe, die an europäischen Meeresküsten vorkommt, und von Mangold und Roter Bete. Wind und Insekten transportieren den Pollen beider Pflanzen über Strecken von mehreren 13978076233_fdd1028971_zKilometern.

Nicht auszudenken, wenn über CIBUS-Raps unsere Nahrungspflanzen wie Kohl, Mangold und rote Bete durch das neue Gentechnik-Verfahren in Mitleidenschaft gezogen werden. Fatal, wenn wir die Auswirkungen nicht kennen und das Ganze unbemerkt in die Nahrungskette einfließt.

Die Einführung von gentechnisch verändertem Raps Mitte der 90er Jahre in Kanada hat innerhalb von wenigen Jahren dazu geführt, dass es heute in Kanada überhaupt keinen gentechnikfreien Raps mehr gibt. Für den Chemieriesen Monsanto ein glänzendes Geschäft. Der Film „Leben außer Kontrolle“ von Bertram Verhaag, Denkmal-Film zeigt, dass es aus der Gentechnik kein Entkommen mehr gibt.

 

Hans-Jörg Buhk: Janusköpfiger Wissenschaftler

Wieder einmal hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), das vom Steuergroschen der Bundesbürger bezahlt wird, sich sogleich auf die Seite der US-Firma CIBUS geschlagen und blindlings für CIBUS Partei ergriffen. Es ging sogar so weit, dass sie ohne Risikoprüfung, der Firma CIBUS sogleich versichert hat, dass ihr Raps nicht dem Gentechnikgesetz unterliege und daher ab sofort ohne Genehmigungsverfahren und ohne Kennzeichnung freigesetzt werden dürfe.

Und der „BVL-Experte“ Hans-Jörg Buhk, bisherige Direktor der Abteilung Gentechnik, setzte noch eins obendrauf: „Es ist unsinnig, wenn wir Dinge regulieren, die wir nicht erkennen können. Entscheidend sollte sein:  Ist dort Gentechnik identifizierbar oder nicht identifizierbar.“ (Die Zeit 16.04.2015) Käme diese Sichtweise zum Tragen, würde das Gentechnikgesetz ausgehebelt. Denn die RTDS-Methode ist eine Methode, die auf gentechnische Veränderung basiert.

Hans-Jörg Buhk hat sich schon immer schwer getan, die Interessen des Verbraucherschutzes zu vertreten. Er konnte es mit seinem behördlichen Auftrag schon immer vereinbaren, gleichzeitig die Interessen der Industrie zu vertreten. Auf Messen hatte er Pro-Gentechnik-Auftritte, warb in einem Werbefilm der Industrie für gentechnisch veränderten Mais und arbeitete in Lobbyverbänden für die Gentechnik. In einem Gentechnikmanifest forderte er sogar, die Kontrollen der Gentechnik abzubauen.

Der vorauseilende Gehorsam des Bundeslandwirtschaftsministers Christian Schmidt

Unterstützung für diese neue Technik erfolgte durch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU). Er stuft dieses neue RTDS-Gentechnik-Verfahren „nicht als Gentechnik im Sinne des Gentechnikgesetzes“ ein, obwohl

Christian Schmidt Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft

Christian Schmidt Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft

diese Technik den gesetzlichen Kriterien für gentechnische Verfahren entspricht. Im vorauseilenden Gehorsam schafft er damit eine TTIP-freundliche Regulierung. Mit dieser Haltung setzen sich das BVL und Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt über die EU-Freisetzungsrichtlinie 2001/18 hinweg.

Die EU-Freisetzungsrichtlinie definiert Gentechnik aber eindeutig: „Verfahren, bei denen in einem Organismus direkt Erbgut eingeführt wird, das außerhalb des Organismus zubereitet wurde, einschließlich der Mikroinjektion, Makroinjektion und Mikroverkapselung“.

Diese dreiste Vorgehensweise von BVL und Landwirtschaftsminister Schmidt hat sogar die EU-Kommission auf den Plan gerufen. Sie hat die unkontrollierte Freisetzung von Gentechnik-Raps der Firma CIBUS zunächst einmal untersagt.

Wissenschaft ohne Ethik und ohne „Rote Linien“

Die beabsichtigte Umdeutung dieses Eingriffsverfahrens ist für die Konzerne die Strategie, endlich die „Roten Linien“ zu überwinden.

Rote Linien

Rote Linien

Der Agro-Gentechnik-Industrie wäre sehr daran gelegen, Verfahren anwenden zu können, das zwar den Eingriff ins Genom vornimmt, aber nicht als Überschreitung der „Roten Linie“ angesehen werden kann. Damit wäre endlich auch die ethische Frage geknackt, die bisher zur „Roten Linie“ geführt hat.

Dies wurde bei der Veranstaltung „Grüne Gentechnik und ökologischer Landbau hier und heute“ bei der Bischöflichen Akademie Aachen am 9.11.2014 überdeutlich, als es eine lang andauernde, heftige Diskussion der anwesenden Agro-Gentechnik-Befürworter mit dem Vertreter des Ökologischen Landbaus, Prof. Dr. Gunter Backes von der Uni Kassel gab.

Der Ökologische Landbau hat nämlich ein völlig anderes Verständnis in Bezug auf Integrität des Organismus. Verfahren, die in die Zellebene eingreifen, verletzen die Integrität des Pflanzen-Organismus, so Prof. Gunter Backes. Für die Befürworter der Agro-Gentechnik sind solche Aussagen ein rotes Tuch. Es interessiert sie nicht die Bohne, ob die Gentechnik die Integrität der Pflanze verletze und ob die Würde der Kreatur auf Pflanzen anwendbar sei.

Dass dem Eingriff ins Erbgut eugenische Überlegungen vorausgehen, ist für die Agro-Gentechnikbefürworter kein Thema. Für sie ist das Genom eine Art Baukasten, bei dem beliebig Teile eingefügt, entfernt oder verändert werden können. Mit dem neuen RTDS-Verfahren meinen sie am Ziel ihrer Wünsche angelangt zu sein: Endlich brauchen die „Roten Linien“ nicht mehr beachtet werden.

Das lebendige Ganze

Die vier Säulen der Agro-Gentechnik:

Agro-Gentechnik die vier Saeulen Finanzindustrie Kapitalismus

Was sind die Ursachen der „vier Säulen“?

Im kapitalistischen System suchen die Geldströme, die durch exponentielles Geldwachstum täglich ansteigen, ihre Anlagen, um sich weiterhin zu vermehren. Die Wirtschaftsjournalistin und Sachbuchautorin Ulrike Herrmann spricht von 5,3 Billionen Dollar täglich, die um den Globus geschickt werden. Das erklärt, warum Konzerne in die Hochrisikotechnologien wie Atomtechnik, Agro-Gentechnik u.a. investieren können und immer mehr Geldmittel in die drittmittelfinanzierte Wissenschaft und Forschung fließen. Dadurch gibt es immer Auftragsforschung, die nur eins zum Ziel haben: Die Ergebnisse müssen dem Zweck der Auftraggeber dienen.

Die Politik ist schon längst nicht mehr in der Lage, diesem Teufelskreis Einhalt zu gebieten. Sie ist längst in den Händen der Finanziers. Nur wenn das Geldsystem vom Kopf auf die Füße gestellt wird, werden die Geldströme dahin laufen, wo sie hingehören: In eine Marktwirtschaft, die nur eine Regel kennt:   Angebot und Nachfrage.

Nichtregierungsorganisationen als Bürgerlobby

Bis zur Umsetzung einer Humanen Wirtschaft dahin muss sich weiterhin in die Politik aktiv eingemischt werden. Nur noch über den Zusammenschluss mit Nichtregierungsorganisationen wie Umweltinstitut München, Gen-ethisches Netzwerk, Testbiotech, Gesellschaft für Gesundheitsberatung (GGB), können Kräfte mobilisiert werden, die das berechtigte Anliegen der Bürger durchsetzen können. Dazu braucht es viele Einzelschritte: Sich gegenseitig aufzuklären und mitzunehmen um auch mit vereinten Kräften Widerstand zu leisten.

Machen Sie mit, unterzeichnen Sie den Aufruf des Gen-ethischen Netzwerks e.V.

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Marie-Luise Volk, Sprecherin der Bürgerinitiative „Bürger/innen sagen NEIN zur Agro-Gentechnik“ im Landkreis Cochem-Zell

Quellenangaben:

Eugenische Schmuddelecke GenLabor: Foto privat Marie-Luise Volk

Modell DNA, Foto/Grafik: Michael Knowles, Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic  (CC BY-SA 2.0)

Rapspflanze, Foto/Grafik: Eifelknipser, Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic  (CC BY-SA 2.0)

Landwirtschaftsminister Christian Schmidt, Foto/Grafik:  blu-news.org, unveränderte Übernahme des Fotos, Quelle: Flickr. Verbreitung mit CC-Lizenz unter Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Generic (CC BY-SA 2.0)

Das lebendige Ganze ist mehr als die Summe seiner Gene, by Marie-Luise Volk

Die vier Säulen, Grafik: qpress, Wilfried Kahrs, Danke für die freundliche Zuarbeit!

(Angesehen 568 mal, 1 Besuche heute)

7 Kommentare zu Neue Designerpflanze ante portas: CIBUS-Raps!

  1. Großes Kompliment für diese treffgenaue Analyse!!!
    Erschreckend, wie das BVL und unser Landwirtschaftsminister Christian Schmidt Stück für Stück die Schleusen für den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen öffnen. Dabei sind die katastrophalen Auswirkungen bekannt, wie Jeffrey Smith in seinem Buch „Genetic Roulette“ erschreckend darlegt.
    Zuerst erlaubt Schmidt nationale Anbauverbote, was natürlich früher oder später, wenn einzelne Länder anbauen, alles kontaminieren wird und nun der Trick mit dem Cibus-Raps.

    Eric Neumann (Vize-Präsident von Bioinformatics at Beyond Genomics) hat gesagt:
    „Wir haben tatsächlich ein armseliges Verständnis davon, was ein Gen tatsächlich macht, und wo und warum es dies tun sollte. Man kann das ganze Genom versehen und immer noch weniger als 1 % davon verstehen, was in einer Zelle vorgeht.“

    und Richard Strohman (emeritierter Professor von der University of California in Berkley sagt:
    „Wir befinden uns in einer kritischen Lage, denn wir kennen die Schwächen unserer theoretischen Vorstellungen, aber wir haben keine Ahnung, wie wir die gentechnischen Verfahren mit einem umfassenden Verständnis in Einklang bringen können. Monsanto weiß das, Du Pont weiß das. Novartis weiß das. Sie alle wissen, was ich weiß. Aber sie wollen sich nicht damit auseinandersetzen, weil es zu kompliziert ist und eine angemessene Lösung zu teuer wird.“

    Und die Ursache hat Marie-Luise Volk auf den Punkt gebracht:
    Es ist unser Zinsgeldsystem mit seinem Zinseszinsmechanismus, aber noch immer wird unseren Studenten an den Universitäten dieser Webfehler im Geldsystem gelehrt!

    Doch inzwischen wachen selbst manche Studenten auf und unterrichten sich gegenseitig, weil sie nur neoliberale Wirtschaftstheorie beigebracht bekommen.
    Was für eine Bankrotterklärung unserer Universitäten.

    Gratulation für diesen Beitrag!!!
    Andrea Dornisch, Zivilcourage Roth/Stadt Schwabach

    • Marie-Luise Volk // 22. Juli 2015 um 19:15 // Antworten

      Danke, liebe Andrea Dornisch, für Deinen tollen ergänzenden Beitrag! Es ist tatsächlich so, dass die Wissenschaft das Problem hat, die Ebene jenseits der Gene anzuerkennen. Trotzdem setzen sie unverdrossen Pflanzen frei, die ihre Existenz einer Wissenschaft verdanken, deren Grundlagen noch zu weiten Teilen im Dunkeln liegen.
      Doch dies zuzugeben, würde dazu führen, dass der Geldhahn zugedreht würde. Wer will schon in eine Technik investieren, die an ihre Grenzen stößt.
      Prof. Winnacker, der gewiss nicht im Verdacht steht, ein Kritiker der Agro-Gentechnik zu sein, hat sich bereits 2006 wie folgt geäußert:
      „Wir müssen Abschied nehmen vom Reduktionismus (isolierte Betrachtungen von Einzelelementen ohne ihre Verflechtung in einem Ganzen) bei dem jedes Problem isoliert untersucht und bei dem das Ganze, wenn überhaupt, als Summe seiner Teile betrachtet wurde.

      Dieser Ansatz bestimmte und bestimmt ja unser Denken, und er w a r ohne Zweifel eine einzigartige Erfolgsgeschichte, der wir eigentlich die gesamte Entwicklung der Wissenschaft und Technik verdanken. Aber jetzt ist der Reduktionismus an seine Grenzen gelangt.“ Und „Wir sind nicht am Ende der Biologie angelangt, sondern sind noch ganz an ihrem Anfang…. Der Reduktionismus alleine bringt uns in dieser Frage nicht weiter. Der Mensch, und nicht nur er, ist eben, wir haben es schon gesagt, mehr als die Summe seiner Gene. Die Abfolge der Gene in einem Genom sagt noch nichts darüber aus, wie Gene und ihre Produkte in einer Zelle zusammenwirken.“

      • Dietmar Sedlmayr // 23. Juli 2015 um 0:26 // Antworten

        Anfang der 70-er Jahre hat der damalige landwortschaftsminister (Name vergessen), als es längst bewußten biologischen Anbau gab, große Töne gespuckt, es werde in wenigen Jahren möglich sein, gezielt jedes „Un“-kraut zu vernichten. Diese Leute – bis hinauf zu den Kanzlern und Premiers – wissen nieeeee, was jeder Durchschnittsintelligenzler wissen kann. Die Demokratie ist eben die Staatsform, in der es die Primitivsten nach oben schwemmt.

  2. Dietmar Sedlmayr // 23. Juli 2015 um 0:32 // Antworten

    „Moderieren“ heißt das? Macht Ihr auch das Neusprech mit? Zensieren, daß nix Unflätiges daher kommt, ist ja in Ordnung, aber dann nennt das Kind bei seinem Namen

    • Marie-Luise Volk // 23. Juli 2015 um 11:07 // Antworten

      Lieber Dietmar Sedlmayr,
      wenn der respektvolle Umgang (netiquette) innerhalb der Internet-Gemeinschaft eingehalten wird, gibt es keinen Grund für Zensur. Alles, was im „Unflätigen“ als Wahrheitsgehalt enthalten ist, wird bis aufs Letzte, auf das Tüpfelchen auf dem i anerkannt…

  3. Darum haben wir uns schon lange in einer kritischen Partei zusammengeschlossen – die ÖDP, die Wachstum und Ressourcenverschwendung hinterfragt.

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