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Kommunen TTIP-frei machen!

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Widerstand gegen Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TiSA

Der Widerstand gegen die geplanten Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TiSA nimmt Fahrt auf. Der Protest der Bürger und Bürgerinnen gegen TTIP, CETA und TiSA geht inzwischen in die Hunderttausende. Immer mehr Gemeinden, Kreistage und Städte sehen, dass die sogenannten Freihandelsabkommen ihre Entmachtung bedeuten.

Und immer dann, wenn die Bürgermeister und Landräte erfahren, was hinter den Freihandelsabkommen steckt, werden Beschlüsse gefasst, die zur TTIP-freien Zone führen. Sorgen wir dafür, dass auch unsere (Verbands)Gemeinde, unser Kreistag TTIP- CETA- und TiSA-frei werden.

Was nutzen uns kommunale Ebenen, die durch Gängelung der Großkonzerne nicht mehr in der Lage sein werden, Beschlüsse, die uns als Bürger zu Gute kommen sollen, zu fassen. Die Entmachtung unserer Ansprechpartner auf kommunaler Ebene hat zu unterbleiben!

Machen Sie Ihre Kommune TTIP-frei!

Freihandelsabkommen wie TTIP, CETA und das geplante Dienstleistungsabkommen TiSA beschränken Städte, Landkreise und Gemeinden in ihren Handlungsspielräumen und bedrohen kommunale Unternehmen. Diese sind jedoch an den Verhandlungen nicht beteiligt und haben keine Möglichkeit, ein Veto einzulegen. Doch immer mehr Kommunen äußern sich kritisch zu den Handelsabkommen. In Frankreich hat sich schon das halbe Land symbolisch zu „TTIP-freien Zonen“ erklärt. Auch in Deutschland werden es immer mehr.Je mehr Kommunen sich beteiligen, umso größer wird der Druck auf die nationalen Regierungen. Fordern Sie deshalb auch Ihren Kreistag oder Stadtrat auf, sich gegen die Freihandelsabkommen zu äußern! Auf unserer Homepage haben wir dazu einen Musterantrag für Kommunalparlamente veröffentlicht, den Sie herunterladen können. Außerdem haben wir Ihnen ein Paket mit Informationen zusammengestellt, das dabei hilft, die Rätinnen und Räte zu überzeugen. In vielen Bundesländern ist es zudem möglich, Bürgeranträge zu stellen oder auf Bürgerversammlungen Themen zu setzen. Wenn Sie Ihre Kommune überzeugt haben, schreiben Sie uns eine E-Mail, damit wir sie in die Karte der TTIP-freien Kommunen aufnehmen können.

Hier noch ein interessanter link zum selben Thema:
Erst TTIP, jetzt TiSA: Neue Gefahr für Bayerns Gemeinden? | quer vom BR

Setzen wir also hier an und informieren wir die kommunalen Mandatsträger. TTIP, CETA und TiSA dürfen unsere Freiheit, Demokratie und Bürgerwillen nicht aushebeln! Es geht hier wirklich um alles oder nichts!

Mit TTIP/CETA- und TiSAfreien Grüßen

Marie-Luise Volk
Sprecherin der Bürgerinitiative „Bürger/innen sagen NEIN zur Agro-Gentechnik“ im Landkreis Cochem-Zell
esgehtanders.de | kritisches-netzwerk.de

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2 Kommentare zu Kommunen TTIP-frei machen!

  1. Hallo Marie-Luise,
    super Idee und ich hoffe, dass möglichst viele aktiv werden und nicht den Kopf in den Sand stecken, in der Hoffnung, alles Übel ginge an ihnen vorbei.

    Wie sagte Albert Einstein so treffend? „Die reinste Form des Wahnsinns ist, alles beim alten zu lassen und trotzdem zu hoffen, dass sich etwas ändert.“

    Aktiv werden heißt, dass jeder Querdenker sich bewegt (ist ja nur ein wenig Arbeit am PC) und seine kommunalen Abgeordneten anmailt.

    Wir, http://www.die-buerger-lobby.de sind diesbezüglich schon aktiv.

  2. Viele seiten warnen vor den Fallstricken beim TTIP aber nur wenige münden auch in Aktionen. Daher ist diese Arbeit lobenswert und wichtig zugleich, da sie dabei hilft Bürger aus der Untätigkeit zu holen und ihnen Möglichkeiten aufzeigt sich gegen Gefahren des TTIP zu wehren.

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  1. Über 90 Prozent der Deutschen sind ganz heiß auf TTIP, TISA und CETA | Gegen den Strom

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